Probleme beim Abnehmen ? So schaffst du es dran zu bleiben !

Die besten Tipps zum erfolgreichen Abnehmen :

Motivation

Eine Diät sollte bestenfalls aus 3 Elementen der Lebensstiländerung bestehen :

 

-Ernährung

-Bewegung

-Verhalten 

 

Natürlich ist das Fachwissen essenziell um erfolgreich abnehmen zu können. Doch allein das Wissen führt nicht gleich zu einer Verhaltensänderung und Umsetzung des Wissens.

Wie sagt man so schön "abnehmen beginnt im Kopf ",und genau so ist es. Man kann noch so viel über gesunde Ernährung oder Sport wissen, wenn die Motivation nicht da ist, und das Verhalten nicht modifiziert wird, kommt es sehr sehr schnell immer wieder zum Abbruch des Abnehmprojektes.

 

Ein weiterer Faktor der häufig am Scheitern beteiligt ist, ist das Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen, zu der Zeit in dem die Konsequenz eintritt.

 

Hier ein Beispiel:

Sie bekommen ein Stück Torte angeboten.

Nun gibt es 2 Möglichkeiten:

Annehmen oder ablehnen ?

Wenn Sie es annehmen, würde die Positive Konsequenz der tolle Geschmack sein, den Sie erleben dürften.

Die negative Konsequenz, wäre das Sie an Gewicht zunehmen würden.

Wird nun das Zeitverhältnis mit einbezogen,

dann ist es so, dass die positive Konsequenz SOFORT einsetzt, die negative dagegen ist viel später zu erwarten.

 

"Erfolg kommt dann wenn du tust, was du liebst"

 


Teilziele setzen

Erfolg - Erfolg bringt einen wahnsinnigen Motiovationsschub mit sich, und stabilisiert zusätzlich das Verhalten .

Misserfolg - Misserfolg dagegen, destabilisiert das Verhalten, und führt zu Zweifeln und mangelndem Selbstbewusstsein .

 

Um Erfolg zu haben sollte man sich realistische aber konkrete Teilziele und ein Endziel setzen.

Bestenfalls in einem Abstand von 3-4 Monaten, sodass man seine Teilziele regelmäßig kontrollieren kann, und letztendlich sein großes Ziel erreicht.

Diese Teilziele sollten sich NICHT nur auf die Zahl auf der Waage konzentrieren.

Nein. Vielmehr auf das  Wohlfühlen im eigenen Körper , um die Motivation und um Umfänge von Taille, Hüfte oder Oberschenkel. Die Ziele können ganz individuell unterschiedlich sein.

Wenn ein Teilziel nach einer vorgegebenen Zeit erreicht wurde, fühlt man sich super motiviert, und hat sofort den Drang danach sein nächstes Teilziel ebenfalls zu erreichen.

 

Das wichtigste bei der Zielsetzung :

  • Stelle eine Zielhierarchie auf. Welche Ziele sind dir besonders wichtig, und welche stehen an letzter Stelle .
  • Sei realistisch. Weniger ist meist mehr. Wenn die Teilziele kleiner sind, aber dafür jedes einzelne Ziel erreicht wird, oder man sogar noch besser ist als erwartet, ist es sehr viel einfacher dran zu bleiben und bis zum Endziel motiviert zu bleiben.
  • Wenn du einen zusätzlichen Antreiber benötigst, macht es Sinn sich beim erreichen von Teilzielen selbst zu Loben. Hiermit kann ein tolles neues Kleidungsstück, ein schöner Ausflug oder eine bestimmte Unternehmung gemeint sein.

Flexible Kontrolle

Ein weiterer Faktor des Erfolgs und einer Veränderung des Verhaltens ist die Art und Weise, wie eine Veränderung geplant und kontrolliert wird.

 

Eine Kontrolle nach dem "Alles-oder-nichts-Prinzip" macht wenig Sinn, da einem hier kein Handlungsspielraum gelassen wird.

 

Negatives Beispiel:

" Ich esse nie wieder Schokolade "

Der erste Verstoß gegen diese Strikte Regel, zieht dann die Enttäuschung mit sich.

"Ich habe nicht geschafft, was ich mir vorgenommen habe" . Darauf folgt meist der Gedanke "Jetzt ist es auch alles egal".

 

Positives Beispiel:

"Ich versuche mit einer Tafel Schokolade in der Woche auszukommen" 

So ein flexibles Ziel ist deutlich effektiver.

Wird dieses Ziel erreicht bestärkt der Erfolg die Verhaltensänderung.

 

 

Mit einer flexiblen Kontrolle kann man Schritt für Schritt seine "Schwächen" im Bezug auf Ernährung oder Aktivität verringern, und vielleicht nach längerer Zeit ganz loswerden.

 

 

Selbstverstärkung

Häufig neigt man dazu, sein eigenes Verhalten zu Verurteilen, sich nicht zu genügen und sich immer wieder auf seine negativen Eigenschaften zu konzentrieren (kein Ehrgeiz, zu Schwach usw.).

Durch eigenes Lob über erreichte Ziele und Sätze wie "Das habe ich super gemacht", kann man lernen sich selbst zu schätzen und Gefühle wie Stolz und Zufriedenheit empfinden.

 

Stressbewältigung

Unser Essverhalten wird überwiegend emotional gesteuert. Es macht also Sinn bestimmte Verhaltenstechniken zu erlernen, welche besonders in Stresssituationen angewendet werden können. Dazu sollte man erstmal herausfinden welche Stresssituationen zu einem ungünstigen Ess- und Bewegungsverhalten führen.

Nachdem man diese herausgefunden und analysiert hat, kann man eine Technik entwickeln um dagegen zu steuern. Hilfreich könnten bestimmte Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga sein. Vielleicht hilft es aber auch schon sich mit dem Lesen eines Buches oder mit seiner Lieblingsbeschäftigung abzulenken.

Außerdem kann man es lernen "Nein" sagen zu können, und seinen eigenen Willen klar und deutlich zu formulieren.



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Kommentare: 3
  • #1

    Rainer (Dienstag, 31 Mai 2016 06:46)

    Super Text ....

  • #2

    Gerti (Dienstag, 31 Mai 2016 15:25)

    sehr gut erklärt und beschrieben ! :-*

  • #3

    Annchik (Mittwoch, 19 Juni 2019 11:48)

    Die Texte sind sehr identisch, mit denen aus meinem Studienheft.